Niederwenigern

ist das Tor zur Ruhrhalbinsel. In einer großen Schleifenbewegung umfließt die Ruhr die südlichen Essener Stadtteile Burgaltendorf, Überruhr, Byfang und Kupferdreh, die mit dem jetzigen Hattinger Stadtteil über viele Jahrhunderte zu einer geografischen und sozioökonomischen Einheit verschmolzen und im Kirchspiel Niederwenigern zusammengefasst waren (bis auf Überruhr). Viele Jahre waren „Kirche, Kohle und Kartoffeln“ die Leben bestimmenden Faktoren.

Aus der geografischen Besonderheit resultierten viele familiäre, freundschaftliche und gesellschaftliche Beziehungen, sowie ein intensives kirchliches Leben. Dazu gehörte auch eine große Kirche, der „Dom“ der Ruhrhalbinsel.